Selbstgebaute Lager sind zumeist die beste Lösung den vorhandenen Raum voll auszunutzen. Manchmal ist es schon sinnvoll bei bestehenden Lagern die vorhandene Lagerkapazität durch den Wegfall von Schrägen im Lager zu vergrößern.
Das ist aber nur sinnvoll, wenn Saugsonden montiert sind die beim Wegfall der Schrägen auf dem Lagerboden verteilt werden.
Auch Kombisysteme Schnecke/Saugförderung oder der Maulwurf lassen sich mit zusätzlichen Lagermöglichkeiten erweitern.
Es gibt mehrere Möglichkeiten die Lagerkapazitäten durch ein ergänzendes zweites Lager zu vergrößern.
Das ist relativ einfach zu verwirklichen bei schon vorhandenem Saug-Fördersystem.
Gibt es im Haus keinen zusätzlichen Raum ein zweites Lager einzurichten, ist es möglich außerhalb des Hauses ein weiteres Lager zu nutzen (siehe Beispiele).
Die Industrie bietet Lösungen für wetterfeste Pelletlager außerhalb des Hauses an, z.B. Sacklager mit wetterfester Umhüllung, Metalllager oder Erdlager. Außerdem können Garagen, Gartenhäuser oder andere Außengebäude für Pelletlager genutzt werden.
Für die Pelletförderung vom Außenlager zum Ofen ist ein Saugsystem erforderlich.
Bei der Saugförderung kann das zweite Lager bis zu 30 Metern Saugleitung vom Ofen entfernt sein. Über eine Weiche werden die Schläuche mit dem bestehenden Saugsystem verbunden und nach Bedarf abwechselnd genutzt.
Von dem Lager außerhalb des Hauses wird ein Rohr im Boden bis zum Hausdurchbruch verlegt, das den Saug- und Rückluftschlauch aufnimmt.
25.02.2022