Auf dieser Seite werden die gesammelten langjährigen Erfahrungen der Einkaufsgemeinschaft und Mitgliedern zur Ursache und Behebung von Störungen bei Pellet-Heizungen veröffentlicht.
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Störung:
Mögliche Ursache:
Zellradschleusen (Bild 2) werden bei Pelletöfen als Rückbrandsicherung eingesetzt um einen möglichen Rückbrand zum Pelletlager zu verhindern.
In den vergangenen Jahren sind die meisten Pellets härter und mechanisch fester geworden. Die Kraft der Antriebsmotoren für die Zellradschleuse ist bei älteren Ofenmodellen oft nicht stark genug die überschüssigen harten Pellets am Zellradgehäuse abzuscheren. (Bild 1).
Oftmals haben die Kondensatoren der Antriebmotoren, die als Energiespeicher fungieren, über die Jahre an Speicherkraft verloren und die Motorleistung hat dadurch abgenommen. Die Zellradschleuse blockiert und es können keine Pellets mehr in den Brennraum befördert werden.
Lösung:
Störung:
Mögliche Ursache:
Bei älteren Vakuumfördersystemen (Maulwurf, Saugsonden und Kombisystemen) kommt es häufig vor, dass die Förderschläuche speziell an eng verlegten Bögen von Pellets durchgescheuert werden. Die scharfen Enden der Pellets scheuern die Innenseiten der Schläuche ab. An den dann offen liegenden Drähten der Schläuche werden die Pellets außerdem zerbröselt und irgendwann entsteht auch ein kleines Loch in der Außenwand der Schläuche. Damit ist das Fördervakuum für die Pellets nicht mehr vorhanden. Wenn bei den Vakuumfördersystemen keine Pellets mehr im Ofen ankommen, prüfen Sie zuerst die Schläuche auf undichte Stellen.
Lösung:
Rosenthaler Holzpellet-Einkaufsgemeinschaft